Die räudigen Hunde aus Oedeme

Die räudigen Hunde aus Oedeme

Donnerstag, 19. Juli 2012

In einer Nacht im Juni

Trainer Christian Lübberstedt hat es wieder getan. Es war der 10. Juni 2012, kurz nach 12 Uhr. Lübberstedt musste sich mal wieder erneut selber einwechseln, um das Ruder doch noch einmal rumzureißen. Im Spiel beim TuS Reppenstedt stand es 2:2 und er wollte unbedingt diese drei Punkte, um ohne Punktverlust Meister zu werden.

Christian Lübberstedt (Meister)
Er griff sich an der linken Außenbahn den Ball, tankte sich in die Bereiche des Strafraums, ließ seinen Gegenspieler per Übersteiger stehen und zog ab. Der Ball krachte mit der ganzen Wucht, die Lübberstedt in seinen Schuß gelegt hatte, unhaltbar in den rechten Winkel. Ein Tor für die Ewigkeit. Doch das Ausmaß war bis dahin noch gar nicht erkennbar.

Im Meisterrausch und mit Endorphinen vollgepumpt, musste Trainerfrau Yvonne dran glauben. Yvonne muss wohl sowas wie, "Ich lasse dich ran, wenn du aufhörst mich mit deinem Tor vollzusülzen", gesagt haben. Gesagt, getan. Er griff sich an der linken Außenbahn Yvonne, tankte sich in ihre Bereiche des Strafraums, ließ seinen Schlüpfer per Übersteiger stehen und zog ab. Der "Ball" krachte mit der ganzen Wucht, die Lübberstedt in seinen "Schuß" gelegt hatte, unhaltbar in den rechten Winkel.

Doch im Gegensatz zu dem Spiel in Reppenstedt ist es im privaten Bereich bereits sein zweites Erfolgserlebnis nach Sohn Leo. Die Redaktion freut sich für die... zum zweiten Mal... werdenden Eltern.

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