Das Problem einer Liga, die in zwei Staffeln aufgeteilt ist, um bis zum Winter zu ermitteln, welche acht Mannschaften im Frühjahr in der Kreisliga und welche acht Mannschaften in der Kreisklasse spielen, ist, dass es aufgrund der Termindichte keine Hin- und Rückspiele gibt, sondern die Vergleiche immer nur in einer Partie ausgetragen werden.
Dass dann die beiden Staffeln zu je acht Mannschaften aufgeteilt sind, ist natürlich verständlich, bürgt aber auch gleichzeitig das Problem, dass bei sieben Spielen die Heim- und Auswärtsspiele sich nicht die Waage halten. Gut, dann haben halt vier Mannschaften vier Heim- und drei Auswärtsspiele und vier Mannschaft drei Heim- und vier Auswärtsspiele, wird sich jetzt so manch einer denken. Doch nicht in der Kreisliga Lüneburg Vorrunde Staffel 1.
Sei es Unvermögen des Spielplanerstellers oder Absprachen zwischen den Mannschaften, aber es grenzt schon an einem Skandal, dass die obengenannte Heim/Auswärtskonstellation nicht in dieser Spielklasse umgesetzt wurde. Stattdessen tragen sechs Mannschaften, darunter die SV Eintracht Lüneburg, drei Heim- und vier Auswärtsspiele aus, während nur der TuS Reppenstedt vier Heimspiele austragen darf. Den Vogel schießt aber der VfL Lüneburg ab. Ganze sechs Heimspiele bestreitet der VfL und muss nur einmal auf des Gegners Platzes beim TSV Gellersen antreten. Wenn da mal nicht gemauschelt wurde, Fußball-Mafia NFV...
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